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Zur Entwicklung der Netzsteckerfiltertechnologie

Mit der Weiterentwicklung der Filtertechnologie für Stromanschlüsse hat sich diese als äußerst wirksam bei der Unterdrückung elektromagnetischer Störungen erwiesen, insbesondere von EMI-Signalen in Schaltnetzteilen. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von leitungsgebundenen und abgestrahlten Störungen. Gleichtakt- und Gegentaktstörungen repräsentieren alle leitungsgebundenen Störungen im Netzteil.

Zur Entwicklung der Netzsteckerfiltertechnologie

Ersteres bezieht sich hauptsächlich auf das zwischen zwei Drähten übertragene Störsignal. Es zählt zur symmetrischen Interferenz und ist durch niedrige Frequenz, geringe Störamplitude und geringe elektromagnetische Störungen gekennzeichnet. Letzteres bezieht sich hauptsächlich auf die Übertragung von Störsignalen zwischen dem Draht und dem Gehäuse (Erdfläche). Es zählt zur asymmetrischen Interferenz und ist durch hohe Frequenz, große Störamplitude und starke elektromagnetische Störungen gekennzeichnet.

Basierend auf der obigen Analyse kann das EMI-Signal unter den in den EMI-Normen festgelegten Grenzwert gehalten werden, um leitungsgebundene Störungen zu reduzieren. Neben der effektiven Unterdrückung von Störquellen sind EMI-Filter in den Ein- und Ausgangsschaltungen von Schaltnetzteilen ein wichtiger Faktor zur Unterdrückung elektromagnetischer Störungen. Die übliche Betriebsfrequenz elektronischer Geräte liegt in der Regel zwischen 10 MHz und 50 MHz. Viele EMV-Normen legen den Grenzwert für leitungsgebundene Störungen bei 10 MHz fest. Bei hochfrequenten EMI-Signalen von Schaltnetzteilen kann durch die Wahl einer relativ einfachen EMI-Filter- oder Entkopplungsfilterschaltung nicht nur die Intensität des hochfrequenten Gleichtaktstroms reduziert, sondern auch die Filteranforderungen der EMV-Vorschriften erfüllt werden.

Das Konstruktionsprinzip des Filtersteckers basiert auf dem oben genannten Prinzip. Da es häufig zu gegenseitigen Störungen zwischen elektrischen Geräten und der Stromversorgung sowie zwischen verschiedenen elektrischen Geräten kommt, ist der Filterstecker eine ideale Lösung zur Reduzierung dieser Störungen. Jeder Pin des Filtersteckers verfügt über einen Tiefpassfilter und filtert somit effektiv Gleichtaktströme. Darüber hinaus zeichnet sich der Filterstecker durch eine gute Kompatibilität aus: Seine Schnittstellengröße und -form entsprechen denen herkömmlicher elektrischer Stecker, sodass diese direkt ausgetauscht werden können.

Darüber hinaus bietet der Einsatz eines Filterstromsteckers eine hohe Wirtschaftlichkeit, da dieser lediglich in den Anschluss des abgeschirmten Gehäuses eingesetzt werden muss. Nachdem er den Störstrom im Kabel eliminiert hat, ist der Leiter nicht mehr vom Störsignal betroffen, was zu einer stabileren Leistung als bei einem abgeschirmten Kabel führt. Da der Filterstromstecker keine hohen Anforderungen an die Kabelendverbindung stellt, ist kein hochwertiges abgeschirmtes Kabel erforderlich, was die Wirtschaftlichkeit zusätzlich erhöht.


Veröffentlichungsdatum: 19. Oktober 2019