Die folgenden Technologien halten wir im Bereich der Steckverbinder für interessant.
1. Keine Integration von Abschirmungstechnologie und traditioneller Abschirmungstechnologie.
2. Die Verwendung umweltfreundlicher Materialien entspricht dem RoHS-Standard und wird zukünftig strengeren Umweltstandards unterliegen.
3. Entwicklung von Formmaterialien und Formen. Die Zukunft liegt in der Entwicklung einer flexibel verstellbaren Form, mit der sich durch einfache Anpassung eine Vielzahl von Produkten herstellen lässt.
Steckverbinder finden in einer Vielzahl von Branchen Anwendung, darunter Luft- und Raumfahrt, Energietechnik, Mikroelektronik, Kommunikationstechnik, Unterhaltungselektronik, Automobilindustrie, Medizintechnik, Messtechnik und viele mehr. In der Kommunikationsindustrie geht der Entwicklungstrend bei Steckverbindern in Richtung geringes Übersprechen, niedrige Impedanz, hohe Übertragungsgeschwindigkeit, hohe Dichte und verzögerungsfreie Übertragung. Aktuell unterstützen die gängigen Steckverbinder Übertragungsraten von 6,25 Gbit/s. Innerhalb der nächsten zwei Jahre werden jedoch führende Hersteller von Kommunikationsgeräten, die Übertragungsraten von über 10 Gbit/s entwickeln, höhere Anforderungen an die Steckverbinder stellen. Die aktuelle Steckverbinderdichte liegt bei 63 verschiedenen Signalen pro Zoll und wird sich bald auf 70 oder sogar 80 differentielle Signale pro Zoll erhöhen. Das Übersprechen hat sich von derzeit 5 Prozent auf unter 2 Prozent reduziert. Die Impedanz der Steckverbinder beträgt aktuell 100 Ohm, wird aber zukünftig ein Produkt aus 85 Ohm sein. Die größte technische Herausforderung für diese Steckverbinderart besteht derzeit in der Gewährleistung hoher Übertragungsgeschwindigkeiten bei gleichzeitig extrem geringem Übersprechen.
In der Unterhaltungselektronik sinkt mit der Miniaturisierung der Geräte auch der Bedarf an Steckverbindern. Der gängige Rasterabstand von FPC-Steckverbindern liegt bei 0,3 oder 0,5 mm, ab 2008 werden jedoch auch Produkte mit 0,2 mm Rasterabstand erhältlich sein. Die Miniaturisierung stellt eine der größten technischen Herausforderungen dar, wobei die Produktzuverlässigkeit stets gewährleistet bleiben muss.
Veröffentlichungsdatum: 20. April 2019


